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TMT-S

Autor: G. Schuhfried
Trail Making Test - SCHUHFRIED Version
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Beachten Sie bitte, dass dieses Produkt nur vorgegeben werden kann, wenn Sie über eine aktive Wiener Testsystem Administrationssoftware Lizenz für WTS online oder über eine lokale WTS-Version ab 8.26.00 oder höher verfügen.

Anwendungsbereiche+

NEURO
VERKEHR
SPORT
HR

Detaillierte Beschreibung+

Erfasst die visuomotorische Verarbeitungsgeschwindigkeit und die kognitive Flexibilität.
Der Trail Making Test wird häufig als Teil einer ersten Abklärung diverser Hirnfunktionsleitungen, wie allgemeine neuropsychologische Funktionen (Aufmerksamkeit, Verarbeitungsgeschwindigkeit, visuelles Scannen) und exekutive Funktionen (Arbeitsgedächtnis, Inhibition, kognitive Flexibilität) eingesetzt. Während TMT A vornehmlich mit Basisfähigkeiten, wie visuelle Aufmerksamkeit, visuelles Scannen und Verarbeitungsgeschwindigkeit, assoziiert wird (Bowie & Harvey, 2006), werden dem TMT B höher angesiedelte kognitive Exekutivfunktionen, etwa Arbeitsgedächtnis, Inhibition oder kognitive Flexibilität, zugeordnet (Bowie & Harvey, 2006; Linás-Reglá et al., 2015; Spreen & Strauss, 1998).

Test Formen+

S1: Standardform
S2: Parallelform

Aufgabe für die Testperson+

Der TMT-S stellt eine computerisierte, adaptierte Version dar, die einige Schwächen der Vorgängerversionen ausgleicht. Im ersten Testteil (Teil A) besteht die Aufgabe darin, die Zahlen 1 bis 25, welche pseudorandomisiert auf dem Bildschirm angeordnet sind, so schnell wie möglich nacheinander auf dem Bildschirm anzuklicken. Im zweiten Testteil (Teil B) müssen die Zahlen 1 bis 13 und die Buchstaben A bis L abwechselnd und aufsteigend so schnell wie möglich nacheinander auf dem Bildschirm angeklickt werden.

Sprachen+

Englisch (USA)

Deutsch

Dauer+

Bei Vorgabe beider Subtests ca. 4 Minuten.

Vorgabealter+

Normen ab 14 Jahren.

Testadministration+

Controlled Mode


Produktspezifikation
Sprachen Englisch (USA), Deutsch
Testinformationen modular <i class="fas fa-info-circle tooltips test-info" data-container="body" data-placement="top" data-toggle="tooltip" title="Ein Verfahren wird als modular bezeichnet, wenn der Anwender vor der Testung entscheiden kann, welche Skalen oder Subtests vorgegeben werden. "></i>, Paralleltestform <i class="fas fa-info-circle tooltips test-info" data-container="body" data-placement="top" data-toggle="tooltip" title="Bei Tests mit Paralleltestform ist mindestens eine Testform vorhanden, die eine inhaltlich völlig gleichwertige Nachahmung einer anderen Testform des Tests darstellt. Diese Paralleltestform verwendet aber unterschiedliches Aufgabenmaterial."></i>, sprachfreies Aufgabenmaterial <i class="fas fa-info-circle tooltips test-info" data-container="body" data-placement="top" data-toggle="tooltip" title="Ein Test verwendet sprachfreies Aufgabenmaterial, wenn keine Sprachkenntnisse zur erfolgreichen Bearbeitung der Testaufgaben an sich notwendig sind. Voraussetzung ist, dass die Instruktion (beispielsweise mit Unterstützung des Testleiters) verstanden wurde."></i>, hohe Testsicherheit <i class="fas fa-info-circle tooltips test-info" data-container="body" data-placement="top" data-toggle="tooltip" title="Ein Test weist hohe Testsicherheit auf, wenn Maßnahmen zur Verhinderung einer Verbreitung der Lösungsinhalte oder der Lösungsschemata getroffen werden. Dies geschieht etwa durch Unterbindung unbeaufsichtigter Online-Testungen, durch Verfügbarkeit von Paralleltestformen, objektiven Persönlichkeitstests oder adaptiven Tests."></i>
Test Typ Spezielle Intelligenztests