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Erfasst die sprachgebundenen Lernfähigkeit mittels hoch- beziehungsweise niedrigassoziativer Neologismen. Der Abruf des Gelernten erfolgt nach der Wiedererkennungsmethode. Die Ergebnisse des VLT ermöglichen Rückschlüsse auf die Fähigkeit von Patienten zur dualen Enkodierung. Dieser Test kann sowohl bei Gesunden als auch zur Ermittlung von spezifischen Gedächtnisstörungen bei hirngeschädigten Personen eingesetzt werden. Neben Störungen der Aufmerksamkeit gehören Gedächtnisbeeinträchtigungen zu den häufigsten neuropsychologischen Hirnschädigungsfolgen. Eine sorgfältige neuropsychologische Erfassung und Differenzierung dieser Gedächtnisbeeinträchtigungen ist für die Prognose des Krankheitsverlaufs, die Beurteilung der beruflichen und sozialen Kompetenz, aber auch für die Planung geeigneter Rehabilitationsmaßnahmen unerlässlich.
S1: Langform A – Standardform. S2: Kurzform A. S3: Langform B – Paralleltestform. S4: Kurzform B – Paralleltestform. S5: Test der visuellen Diskriminationsleistung – Zur Vorgabe bei unterdurchschnittlicher Leistung.
Nacheinander werden der Testperson Neologismen dargeboten. Die Testperson entscheidet jeweils, ob sie diese Buchstabenkombination schon einmal gesehen hat und betätigt dementsprechend eine Taste.
Gedächtnis
Deutsch
Je nach Testform ca. 9–10 Minuten. Der visuelle Diskriminationstest dauert ca. 3 Minuten.
Normen ab 5 Jahren.
Controlled Mode
Folgende Hauptvariablen werden ausgewertet
Die Nebenvariablen der Langversionen ermöglichen eine getrennte Auswertung der Lernleistung für mittel- und niedrigassoziative Neologismen.